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An Vergangenheit weiter erinnern

Projekt Brundibar endete mit Chorauftritt

BAD WILDUNGEN. Zu einer kleinen Abschlussmusik des Projektes "Brundibar" hatte die Musikschule und die evangelische Kirchengemeinde am Samstagnachmittag ins Martin-Luther-Haus geladen. Zu hören gab es jüdische Lieder, die der Projektchor der Musikschule unter der Leitung von Heidi Lorenz und dem Duo Leo Eberhard (Akkordeon) und Theo Piskorz (Marimbaphon) anstimmte.


Lob für Initiatorin

Der Auftritt des Chors hatte den Zuhörern so gut gefallen, dass das Abschlusslied, der Elvis Presley-Song "Can't help", als Zugabe wiederholt werden musste. Pfarrerin Lydia Laucht las zwischen den Musiktiteln aus Briefen der "Mädchen von Zimmer 28" las und trug Zitate aus der Ausstellung, Texte und Gedichte vor.


Laucht dankte der Initiatorin Heidi Lorenz dafür, dass sie die Oper Brundibar in Bad Wildungen auf die Bühne und die Ausstellung über die "Mädchen von Zimmer 28" ins Martin-Luther-Haus gebracht hat.


Geschichte nicht vergessen

Lorenz betonte, dass ihr und auch das Hauptanliegen der Mitwirkenden des Projektes gewesen sei, daran mitzuwirken, dass nicht vergessen wird, was Schlimmes geschehen sei. Man habe sich gerne und mit viel Idealismus in den Dienst der Sache gestellt. "Denn finanziell kann sich ein solches Unternehmen nicht tragen", betonte Lorenz.


Bis zum 13. April geöffnet

Die Ausstellung in den Räumen des Martin-Luther-Haus in Bad Wildungen ist noch bis zum kommenden Sonntag, 13. April, täglich von 15 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. (zcm)

 

Quelle: HNA vom 7. April 2008

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Veröffentlichung

Mo, 07. April 2008

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